Vergangene Woche besichtigte unser Team die Baustelle eines Einfamilienhauses in Höngg, welches aktuell von uns saniert wird. Die Bauherrschaft war ebenfalls anwesend und stellte sich vor. Da sich das Einfamilienhaus in der Freihaltezone befindet, darf laut Baugesetzt nur umgebaut oder energetisch saniert werden. Eine Gebäude-Ausweitung ist nicht möglich. Das riesige Grundstück wird zur Permakultur umgewandelt.
Das Ziel des Projektes ist eine nachhaltige, ressourcenschonende und autarke Sanierung des Gebäudes:
Es werden ausschliesslich nachhaltige Materialien verwendet: Holz beim Bodenbelag und die Wände werden mit Lehm verputzt, was für ein besseres Raumklima sorgt. Gedämmt wird mit Hanf. Auch in der Küche und den Badezimmern werden ausschliesslich Naturstein-Arbeitsflächen und Natursteinböden verbaut. Zudem werden alle Fassaden mit jeweils verschiedenen Pflanzen begrünt. Ein Gewächshaus ersetzt die Pergola, unterstützt den Kreislauf des Lebens und integriert sich in die 5000 m² grosse Permakulturfläche.
Das Team verbrachte bei strahlendem Sonnenschein unter der Leitung von unserer Projektleiterin und Bauleiterin des Projekts, Emma Just, einen spannenden Vormittag in Höngg. Demnächst finden Sie hier ein ausführliches Interview mit der Bauherrschaft über dieses aussergewöhnliche Projekt.
Link zum Projekt.